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Eine weltweite Umfrage des Sicherheitsanbieters Illumio unter 2.547 IT- und Security-Entscheiderinnen und -Entscheidern zeigt, welche massiven Folgen Ransomware-Attacken mit sich bringen. So gaben 58 Prozent der betroffenen Teilnehmer zu, dass sie ihren Betrieb deshalb herunterfahren mussten.
Von den rund 500 Befragen aus Deutschland berichten 45 Prozent von erheblichen Umsatzeinbußen. 36 Prozent sahen sich gezwungen Stellen abzubauen und 34 Prozent haben Kunden verloren. Bei einem Drittel (34 Prozent) der betroffenen Unternehmen erlitt die Marke erhebliche Reputationsschäden.
Deutsche Unternehmen brauchen länger
Darüber hinaus offenbart die Studie, dass deutsche Unternehmen mehr Zeit und Geld als jedes andere Land investieren, um Ransomware einzudämmen : Demnach benötigten Firmen hierzulande im Durchschnitt 18,3 Mitarbeitende, die jeweils 149 Stunden arbeiteten, um einen großangelegten Ransomware-Angriff einzudämmen und zu beheben.