Wie die Forscher herausfanden, erhöhen die meisten Unternehmen bereits jetzt schon nach einer Datenpanne die Preise für Waren sowie Dienstleistungen. Zusätzlich geben sie die anfallenden Kosten an ihre bestehenden Kunden weiter.
Transparent zumindest mit den Kosten umgehen
Chris Kissel, Research VP von IDC, warnt allerdings, dass Unternehmen Kunden verlieren könnten, wenn sie die Kosten für Bußgelder wegen Datenschutzverletzungen weiterreichen. Insbesondere margenstarke Unternehmen könnten diese Zahlungen wohl eher verkraften, gibt er zu bedenken. Plattformen wie eBay oder Amazon würden solche Kosten niemals an Kunden weitergeben.
Verfehlungen und ihre Kommunikation als Chance
NetSPI-CISO Nabil Hannan fügt hinzu, dass Unternehmen diese Preiserhöhungen zur Deckung von Datenschutzverletzungskosten transparent kommunizieren müssten. Nur so ließen sich negative Reaktionen in sozialen Medien vermeiden.