Hackerangriff auf Berufsförderungswerk Oberhausen | CSO Online


Das Berufsförderungswerk Oberhausen ist Opfer einer Cyberattacke. Auszubildende können derzeit nicht an ihren Rechnern arbeiten.

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Nach der Cyberattacke auf mehrere Schulen in Bayern hat es jetzt die nächste deutsche Bildungseinrichtung getroffen. Das Berufsförderungswerk Oberhausen (BFW) stellte am vergangenen Wochenende fest, dass Hacker in das Netzwerk eingedrungen sind. „Wir haben daraufhin umgehend alle Systeme isoliert und kontrolliert abgeschaltet“, erklärt das Weiterbildungswerk. Die Webseite des BFW ist jedoch weiterhin erreichbar.

Da alle Systeme offline genommen wurden, funktionieren derzeit laut BFW sowohl die Rechner der Verwaltung als auch die der Auszubildenden nicht. Den Angaben zufolge ist noch unklar, wann die Systeme wieder genutzt werden können.

Das BFW arbeitet aktuell mit Security-Experten und IT-Forensiker zusammen, um den Angriff aufzuklären. Derzeit werde noch geprüft, ob die Täter Daten gestohlen haben, heißt es. „Über Details und Hintergründe können wir zu diesem Zeitpunkt – auch mit Blick auf die laufenden Ermittlungen – noch keine weiteren Aussagen treffen“, führt die Bildungsorganisation aus.

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