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Mehr als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland aus Bereichen der kritischen Infrastruktur schätzen die Bedrohung durch Cyberattacken generell als „hoch“ ein. Das hat eine aktuelle Umfrage im Auftrag von Microsoft ergeben. Die Befragten fürchten sich vor allem vor Desinformationskampagnen (51,9 Prozent), KI-gestützten Angriffen (43,8 Prozent) sowie Malware (35 Prozent) und Deepfakes (33,4 Prozent).
Allerdings fühlen sich nur knapp die Hälfte der Firmen (49,7 Prozent) ausreichend auf solche Angriffe vorbereitet. Jeder dritte Entscheidungsträger sagt, dass sein Unternehmen sehr schlecht oder eher schlecht vorbereitet ist.
Ralf Wigand, National Security Officer bei Microsoft Deutschland, ist der Meinung, dass die Bedrohung durch Cyberangriffe von vielen Unternehmen unterschätzt wird. „Selbst wo die Gefahr erkannt wird, könnte oft viel mehr getan werden, um Schwachstellen zu beseitigen“, moniert der Experte.