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Die Johannesstift Diakonie ist das größte konfessionelle Gesundheits- und Sozialunternehmen in der Region Berlin und Nordostdeutschland. Wie das Unternehmen kürzlich mitteilte, wurden seine zentralen Server durch einen „Crypto-Überfall“ verschlüsselt. Der Angriff hat massive Folgen nach sich gezogen. So konnten zeitweise die Rettungsstellen von mehreren Berliner Krankenhäusern nicht angefahren werden.
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Inzwischen sei die Notfallversorgung jedoch wieder in vollem Umfang gewährleistet, betont die Diakonie. Allerdings räumte das Unternehmen ein, dass an einigen Standorten planbare Eingriffe – insbesondere OPs – verschoben werden mussten. Auch der Zugriff auf die zentralen Server sei weiterhin gesperrt. „Die Datenbanken – auch für das Klinische Informationssystem – sind jedoch nicht von dem Angriff betroffen“, heißt es weiter in der Mitteilung.